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Kanada und USA wollen Gespräche über neues Handelsabkommen im Mai beginnen
Kanada und die USA wollen Gespräche über ein neues Handelsabkommen nach Angaben des kanadischen Premierministers Mark Carney in wenigen Wochen führen. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", erklärte Carney am Freitag vor seinen Kabinettsmitgliedern. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Sprecherin: Trump "optimistisch" über Einigung mit China in Zollstreit
Im eskalierenden Zollstreit mit China sieht US-Präsident Donald Trump nach Angaben seiner Sprecherin die Chancen auf eine Einigung "optimistisch". "Der Präsident hat sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Freitag zu Journalisten im Weißen Haus. "Er ist optimistisch."
Britische Regierung will Kontrolle über Stahlwerk von British Steel übernehmen
Die britische Regierung will ein Werk des kriselnden Stahlunternehmens British Steel unter staatliche Kontrolle bringen und hat deswegen die Parlamentarier aus dem Osterurlaub zurückgerufen. Die Mitglieder des Unterhauses und des Oberhauses wurden aufgefordert, sich am Samstag zu Sitzungen in London einzufinden. Premierminister Keir Starmer sagte am Freitag, es gehe darum, die "Kontrolle" über das British-Steel-Werk im ostenglischen Scunthorpe zu übernehmen.

Debatte über Zukunft von British Steel: Abgeordnete müssen Osterurlaub unterbrechen
Für eine Debatte über die Zukunft der kriselnden Stahlfirma British Steel müssen die Abgeordneten des britischen Parlaments ihren Osterurlaub unterbrechen. Die Mitglieder des Unterhauses und des Oberhauses wurden aufgefordert, sich am Samstag zu Sitzungen in London einzufinden. Ein Regierungssprecher sagte am Freitag, es gehe um Gesetzentwürfe, die der Regierung die Macht einräumen sollen, die "Leitung von Stahlunternehmen" im Land zu übernehmen.

Chef von US-Großbank warnt vor Wirtschafts-"Turbulenzen"
In den USA reißt die Kritik an der Zollpolitik von Präsident Donald Trump nicht ab. Der Chef der US-Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, warnte am Freitag in New York vor "erheblichen Turbulenzen" für die Wirtschaft unter anderem durch den Handelsstreit. Auch US-Staatsanleihen seien durch die Unsicherheit in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch sei Amerika immer noch "ein wirklich guter Ort" für Investitionen, sagte Dimon.

Mitgliedsländer der Seeschiffahrts-Organisation stimmen für weltweites CO2-Preissystem
Die Mitgliedsstaaten der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) haben sich für ein weltweites System der CO2-Bepreisung in der Schifffahrt ausgesprochen. Demnach sollen alle Schiffe ab 2028 verpflichtend einen kohlenstoffärmeren Kraftstoffmix nutzen - ansonsten werden Ausgleichszahlungen fällig, wie die IMO am Freitag mitteilte. Den besonders stark vom Klimawandel betroffenen pazifischen Inselstaaten geht dies nicht weit genug.

Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
Arbeitgeberpräsident Steffen Kampeter hat die Pläne der künftigen Koalition zur Einführung einer Aktivrente kritisiert. Es sei zwar das richtige Ziel, mehr Ältere in Beschäftigung zu halten, sagte er der "Rheinischen Post" vom Freitag. "Wenn man aber die Aktivrente einführt, ohne die Frühverrentungsanreize abzuschaffen, ist das eine ebenso teure wie wenig sinnvolle Variante."

EZB bei Gefahren für Finanzstabilität durch US-Zölle "bereit" einzuschreiten
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist nach Angaben ihrer Chefin zum Einschreiten bereit, sollte die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump die finanzielle Stabilität bedrohen. Die EZB beobachte die Situation und sei "jederzeit bereit, die ihr zur Verfügung stehenden Instrumente einzusetzen", sagte EZB-Chefin Christine Lagarde am Freitag in Warschau nach Gesprächen mit den Finanzministern der Eurozone. Weitere Angaben zu möglichen Schritten machte Lagarde nicht.

China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
Wie du mir, so ich dir: Im Handelsstreit mit den USA bleibt China hart und erhöht seine Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent. Peking reagierte damit auf die weitere Anhebung der Zölle auf seine Waren in den USA auf 145 Prozent. Gleichzeitig umwirbt die chinesische Führung die EU: China und Europa müssten sich "gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren", sagte Präsident Xi Jinping.

Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
Angesichts der Drohung von US-Präsident Donald Trump mit einer Übernahme des Panamakanals hat das zentralamerikanische Land größere Zugeständnisse gemacht und die Verlegung von US-Soldaten an die Wasserstraße genehmigt. Eine am Donnerstag von der panamaischen Regierung veröffentlichte Vereinbarung erlaubt es der US-Armee, eine unbestimmte Zahl von Soldaten für Schulungen, Übungen und "andere Aktivitäten" an den Kanal zu entsenden. Allerdings dürfen die US-Streitkräfte demnach keine eigenen Stützpunkte in Panama aufbauen.

Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
Wegen der stark gestiegenen Preise für Kakao und Schokolade rechnen die Süßwarenhersteller in Deutschland dieses Jahr mit einer geringeren Nachfrage nach Schoko-Osterhasen. Sie produzierten rund 228 Millionen Schoko-Hasen und damit 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie am Freitag mitteilte. Mehr als die Hälfte der Schokohasen gehen ins Ausland - die meisten in die europäischen Nachbarländer.

Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
Neun Jahre nach der Insolvenz des Holzpelletsherstellers German Pellets in Wismar hat das Landgericht Schwerin den ehemaligen Haupteigentümer und Geschäftsführer Peter Horst L. zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das Gericht in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns sprach den 68-jährigen Unternehmer am Freitag wegen Insolvenzverschleppung und teilweise schweren Betrugs in drei Fällen schuldig.

Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
Die Linkspartei hat die im Koalitionsvertrag vereinbarten Regelungen für Beschäftigte gebrandmarkt und dabei vor allem die SPD scharf kritisiert. "Der Koalitionsvertrag ist ein Angriff auf die arbeitende Mehrheit und die SPD lässt die Gewerkschaften im Stich", sagte Parteichefin Ines Schwerdtner am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Der von Union und SPD ausgehandelte Vertrag sei eine "Einladung an Unternehmen, Löhne zu drücken und Beschäftigte auszubeuten".

US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
Der Vorsitzende der US-Auto-Gewerkschaft UAW, Shawn Fain, hat Zölle als grundsätzlich richtiges Mittel gegen bestimmte Probleme der Industrie gelobt. Aufschläge auf Importe seien geeignet, um die "Katastrophe des Freihandels" anzugehen, sagte Fain am Donnerstag. US-Präsident Donald Trump warf er jedoch vor, Zölle für "politische Spielchen" zu missbrauchen und Chaos zu stiften.

Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
Der seit Monaten starke Anstieg der Firmenpleiten hat sich im März nach vorläufigen Angaben abgeschwächt. Die Zahl der bei Amtsgerichten beantragten Regelinsolvenzen stieg im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Es handelt sich demnach um den ersten nur einstelligen Zuwachs seit Juni 2024. Im Februar hatte die Zuwachsrate bei 12,1 Prozent gelegen.

Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
Energie hat sich im März stärker verbilligt als in den Vormonaten, dafür sind die Preise für Nahrungsmittel stärker angestiegen. Auch Dienstleistungen verteuerten sich weiterhin überdurchschnittlich stark, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die Statistiker bestätigten ihre erste Schätzung einer Gesamtinflation im März von 2,2 Prozent. Der Preisanstieg hat sich demnach leicht abgeschwächt, im Februar hatte er bei 2,3 Prozent gelegen.

EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
Spielzeug, das gesundheitsschädliche Stoffe enthält, soll künftig in der EU nicht mehr verkauft werden dürfen. Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten verständigten sich am Donnerstagabend auf ein entsprechendes Verbot. Es zielt unter anderem auf sogenannte Ewigkeitschemikalien (PFAS) sowie hormonverändernde und krebserregende Stoffe ab und gilt für in der EU hergestellte Produkte sowie Importe.

Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
Einen Tag nach dem Treffen der Verteidigungsminister der "Koalition der Willigen" kommen die Ressortchefs am Freitag in Brüssel zu Gesprächen der Ukraine-Kontaktgruppe im Ramsteinformat zusammen. Bei dem Treffen auf Einladung Deutschlands und Großbritanniens sollen weitere Hilfen für Kiew diskutiert werden (ab 09.00 Uhr). US-Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte eine virtuelle Teilnahme an dem Treffen an.

Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
Vor dem Hintergrund eines 81 Jahre alten Wasserabkommens hat US-Präsident Donald Trump Mexiko mit Zöllen und Sanktionen gedroht. "Wir werden die Konsequenzen ausweiten, darunter Zölle und vielleicht sogar Sanktionen, bis Mexiko sich an das Abkommen hält", erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst Truth Social. Mexiko verstoße gegen ein Abkommen aus dem Jahr 1944 und stehle Landwirten in Texas Wasser.

Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
In den Tarifverhandlungen für die rund 30.000 Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste an den deutschen Flughäfen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Schlichtung angerufen. Die Verhandlungen über eine Übernahme des Tarifergebnisses aus dem öffentlichen Dienst seien gescheitert, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Oliver Bandosz am Donnerstag. Die Schlichtung soll demnach in der Woche nach Ostern stattfinden. Vor und während einer Schlichtung herrscht Friedenspflicht. Sollte dort keine Einigung erzielt werden, seien wieder Streiks an den Flughäfen möglich, erklärte Verdi.

Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
US-Präsident Donald Trump hat den vorläufigen Verzicht der Europäischen Union auf Gegenzölle als positiv bezeichnet. Dieser Schachzug sei "sehr schlau", sagte Trump am Donnerstag in Washington bei einer Kabinettssitzung. Nach Trumps Kehrtwende im Zollstreit hatte die EU bereits beschlossene Gegenaufschläge für 90 Tage ausgesetzt.

EU und Arabische Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate werden nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen. Wie die Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte, sollen sich die Gespräche mit Abu Dhabi "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen konzentrieren". Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen verlässlichen Handelspartnern.

Erfolg für Trump: US-Kongress ebnet Weg für Steuersenkungen
Der US-Kongress hat den Weg für umfassende Steuersenkungen freigemacht, die Präsident Donald Trump im Wahlkampf angekündigt hatte. Nach dem Senat verabschiedete am Donnerstag auch das Repräsentantenhaus eine Haushaltsresolution, die geringere Steuersätze ermöglichen soll. Trump sprach im Onlinedienst Truth Social von einer "großartigen Nachricht" und versprach die "größten Steuersenkungen der US-Geschichte".

EU und Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate werden nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen. Wie die Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte, sollen sich die Gespräche mit Abu Dhabi "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen konzentrieren".

Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
Der Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ist voraussichtlich beendet. Die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi akzeptierte am Donnerstag das vorliegende Angebot der BVG, das der vorherigen Schlichtungsempfehlung entspricht. Die Verdi-Mitglieder müssen der Empfehlung der Tarifkommission noch in einer Befragung zustimmen.

CSU stimmt Koalitionsvertrag zu - Vermehrt Zweifel an Finanzierbarkeit von Vorhaben
Am Tag nach der Vorstellung des Koalitionsvertrages von Union und SPD hat die CSU als erste der drei beteiligten Parteien den Verhandlungsergebnissen zugestimmt. Die CSU-Entscheidung fiel am Donnerstag einstimmig in einer Schaltkonferenz von Parteivorstand, CSU-Landesgruppe im Bundestag und bayerischer CSU-Landtagsfraktion. Derweil gab es vermehrt Zweifel an der Finanzierbarkeit wichtiger Vorhaben der angestrebten Koalition. Kritisiert wurden Vertagungen und Versäumnisse bei Sozialversicherungen und Klimaschutz.

"Insiderhandel": Untersuchung zu Trump-Post vor Zollwende gefordert
Nach der Zollwende von US-Präsident Donald Trump und den folgenden Börsengewinnen an der Wall Street sind Vorwürfe des "Insiderhandels" laut geworden. Vor allem Politiker der Demokratischen Partei sprachen am Mittwoch (Ortszeit) im Onlinedienst X von einem "Skandal" und forderten eine unabhängige Untersuchung. Der Kursanstieg dauerte nicht lange an. Am Donnerstag eröffnete die New Yorker Börse wieder im Minus.

Onlinehändler kritisieren engere Partnerschaft von DHL mit Billighändler Temu
Die deutschen Onlinehändler kritisieren eine geplante engere Zusammenarbeit der DHL Group mit dem in China gegründeten Online-Billighändler Temu. Anders als angekündigt werde die Partnerschaft zwischen den Konzernen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Onlinehandel nicht zugutekommen, erklärte der Bundesverband Onlinehandel am Donnerstag. "Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Ganze eher als PR-Märchen denn als Mittelstandsprogramm." Die Kooperation werfe "die Frage auf, wie es um die Fairness im deutschen Versandmarkt steht".

Institute senken Wachstumsprognose drastisch und warnen vor Unsicherheit wegen Trump
Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Wachstumserwartungen für das laufende Jahr drastisch abgesenkt und zugleich vor noch deutlich schlimmeren Auswirkungen wegen der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump gewarnt. In ihrer am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose gehen die Institute statt wie zuvor von 0,8 Prozent nur noch von 0,1 Prozent Wachstum im Jahr 2025 aus. Die US-Zölle sind darin teils berücksichtigt, besonders negativ könne sich zudem die weltweite Unsicherheit wegen der Unvorhersehbarkeit der US-Politik erweisen, warnten sie.

China: Verbraucherpreise zweiten Monat in Folge gesunken
Die Verbraucherpreise in China sind im März den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Wie das Statistikamt der Volksrepublik am Donnerstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozent. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bemüht sich weiter um die Ankurbelung der Inlandsnachfrage, um wieder auf das Niveau vor der Corona-Pandemie zu kommen. Gleichzeitig verschärft sich der Handelskrieg mit den USA weiter.

Menschen in Deutschland essen mehr Käse und weniger Butter
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Käse, dafür aber weniger Butter gegessen. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in Bonn anhand vorläufiger Zahlen mitteilte, erhöhte sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse um ein Kilogramm auf 25,4 Kilogramm. Gleichzeitig wurde in etwa ein Päckchen Butter weniger konsumiert - der Verbrauch pro Kopf fiel um 250 Gramm auf 5,3 Kilogramm.

Kritik von mehreren Seiten an Vertagungen und Versäumnissen im Koalitionsvertrag
Am Tag nach der Vorstellung des Koalitionsvertrages von Union und SPD standen am Donnerstag Zweifel an der Umsetzbarkeit wichtiger Vorhaben sowie Kritik an Vertagungen und Versäumnissen im Vordergrund. Die Grünen warfen den mutmaßlich künftigen Koalitionsparteien fehlende Generationengerechtigkeit mit Blick auf Sozialsysteme und Klimaschutz vor. Auch Politikerinnen und Politiker von Union und SPD räumten noch offene Fragen ein - unter anderem hinsichtlich der Finanzierbarkeit ihrer Vorhaben.